Theaterverein "Laetitia 1908" Untermeitingen e.V.

Das Volkstheater

Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.

Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.

Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.

Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.

Ehemalige Stücke

Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
2017 - Die (k)nackigen Landfrauen
Ein Stück von Jasmin Leuthe in 3 Akten mit 9 Schauspielern. (Theaterverlag Rieder)

Regie: Thomas Georgi

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Schauspieler (alphabetisch):
Centa Antoni, Sabine Fendt, Thomas Georgi, Bianca Graalheer, Sarah Kaczkowski, Beatrice Lude, Armin Reiß, Thomas Riggert, Markus Schmid
Hinter der Bühne:
Souffleuse:Monika Osterried
Maske:Irmgard Schrodt
Kostüm:Irmgard Schrodt, Brigitta Brunner
Bühnenbild:Martin Schrodt, Günter Zeitz
Licht:Rainer Schrodt, Sepp Hack
Ton:Luca Schrodt
Plakat:Thomas Milde
Sollte Ihr Name in dieser Beschreibung fehlen, melden Sie sich bitte beim Vorstand.

Inhalt

Die drei Freundinnen Mariele, Mathilde und Vroni kommen aus einem Wellness-Wochenende zurück und werden von ihren Ehemännern bereits sehnsüchtig erwartet.

Als sie erzählen, dass sie dort von dem bekannten Fotografen Rocco Papparazzo als Models entdeckt wurden, ernten sie von den Göttergatten nur Hohn und Spott. Auch die verschrobene Nachbarin Frieda schaut auf eine Stippvisite vorbei und hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg.

So angestachelt wollen die Frauen natürlich ihr Bestes geben, als Rocco Papparazzo samt seiner überkandidelten Assistentin Trixi dann tatsächlich zum Shooting anreist. Leider ergibt sich ein Missverständnis und die Männer gehen davon aus, dass der Fotograf von ihren Frauen Nacktaufnahmen für das Playboy-Magazin macht.

In der Presse

Mit dem Link werden Sie weitergeleitet zur entsprechenden Zeitung. Deren Angebot hängt nicht mit unserem Internetauftritt zusammen. Schwabmünchner Zeitung vom 23.11.2017
Hohn und Spott von den Ehemännern

Bilder

Fotografiert von: Thomas Milde