Das Volkstheater
Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.
Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.
Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.
Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.
Ehemalige Stücke
Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
Regie: Werner Mayr
Souffleuse: | Monika Osterried |
Maske: | (keine Daten) |
Kostüm: | (keine Daten) |
Bühnenbild: | (keine Daten) |
Licht: | (keine Daten) |
Ton: | (keine Daten) |
Plakat: | (keine Daten) |
Inhalt
Der humorvolle und sympathische Tierarzt Dr. Katzer ist mit seiner Frau Gabi, die als Hebamme tätig ist, seit einem Jahr verheiratet. Sie sind auch seit kurzem Eltern.
Franz, ein Freund des Doktors, kommt zum Gratulieren am Hochzeitstag der Beiden. Gleichzeitig hat er aber eine Bitte an seinen alten Freund.
Heute Abend ist Kegelclubfest und dem Wirt fehlt eine Bedienung. Nachdem Dr. Katzer im letzten Fasching schon einmal als fesche Kellnerin gegangen war und alle Gäste hellauf begeistert waren, soll er es heute wieder machen. Die Frau des Doktors würde auch gern dabei sein, muss aber zu einer Geburt. So bleibt Franz nichts anderes übrig, als solange auf das Baby der beiden aufzupassen, bis Zenzi, die Haushälterin, von ihrer Mutter zurückkommt.
Doch Zenzi kommt nicht. Dafür kommt aus der tiefsten Provinz Gabis Erbonkel Paul samt seiner Frau Cilly und deren Sohn Muckl.
Paul lässt Gabi jeden Monat 1000 Euro zukommen, aber nur, so lange sie nicht verheiratet ist, denn sie soll einmal seinen Sohn Muckl heiraten.
Doch Gabi und ihr Mann haben dem Onkel ihre Heirat verschwiegen, weil sie als Junge Familie das Geld sehr gut brauchen können. Der alleingelassene Franz ist nun in Erklärungsnöten und versucht alles, um das drohende Unheil abzuwenden.
Doch die ganzen Irrungen und Verwirrungen werden immer größer...