Theaterverein "Laetitia 1908" Untermeitingen e.V.

Das Volkstheater

Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.

Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.

Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.

Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.

Ehemalige Stücke

Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
2008 - D'r Meischterboxer
Ein Stück von O. Schwarz und C. Mathern in 3 Akten mit 10 Schauspielern. (Felix Bloch Erben)

Regie: Werner Mayr

Bilder zum vergrößern
Schauspieler (alphabetisch):
Beatrice Lude, Birgit Nieberle-Schreiegg, Florian Osterried, Ida Osterried, Armin Reiß, Thomas Riggert, Markus Schmid, Johanna Weber, Harald Zehentbauer, Carolin Zeitz
Hinter der Bühne:
Souffleuse:Monika Osterried
Maske:(keine Daten)
Kostüm:(keine Daten)
Bühnenbild:(keine Daten)
Licht:(keine Daten)
Ton:(keine Daten)
Plakat:(keine Daten)
Sollte Ihr Name in dieser Beschreibung fehlen, melden Sie sich bitte beim Vorstand.

Inhalt

Der Sauerkrautfabrikant Friedrich Breitenbach nutzt die Namensgleichheit zu einem bekannten Meisterboxer aus, um seiner Frau zu entkommen, die ihn "gesund" mit Vollwertkost ernähren will.

Er spielt seiner Familie vor, dass er dieser Boxer ist, um eine Ausrede für seine Eskapaden zu haben. Sein Teilhaber Hugo unterstützt ihn in seinen Bemühungen.

Alles geht gut, bis der echte Boxer Friedrich Breitenbachs Tochter Lotte kennenlernt. Als dann noch die heiße Coletta ins Haus tanzt, scheint jedem klar, was Friedrich Breitenbach wirklich treibt; dabei gilt ihr Interesse doch nur Fritz, dem Sohn des Hauses...

Und nur der Zuschauer weiß, dass der Boxer, um den es sich in allen Zeitungsankündigungen und Berichten dreht, zwar auch Breitenbach heißt, aber ansonsten mit Friedrich nichts gemeinsam hat.