Das Volkstheater
Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.
Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.
Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.
Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.
Ehemalige Stücke
Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
Regie: Thomas Georgi
Souffleuse: | Monika Osterried |
Maske: | (keine Daten) |
Kostüm: | (keine Daten) |
Bühnenbild: | (keine Daten) |
Licht: | (keine Daten) |
Ton: | (keine Daten) |
Plakat: | Thomas Milde |
Inhalt
Die Gemeindeidylle der Männer ist im Begriff endgültig zerstört zu werden, als sich ihre Frauen zur "Interessengemeinschaft Männerfreie Zone" zusammenschließen.
Ein Gemeindefest, dessen Organisation den Männern über den Kopf zu wachsen scheint, ist für die Frauenwelt der Gemeinde der ideale Zeitpunkt, um den Männern einen Geschlechterwettkampf anzubieten. Mit harten Bandagen und manch unlauteren Mitteln zocken die Damen die Männerwelt in ihren ureigensten Disziplinen ab. Egal ob Trinken oder Kartenspielen, die Männer sind ohne Chance.
Ihr Einsatz in diesem Wettkampf war hoch. Nach ihrer Niederlage übernehmen die Frauen für eine Woche das Zepter in der Gemeinde. Dass diese Woche den Herren nicht gefällt, geschweige denn gut bekommt, ist klar. Doch ob und wie sie diese überstehen, ob sie noch Rache üben werden, das wird erst am Ende von vier geballten Akten preisgegeben.
Bis dahin sind gegenseitige Verbalattacken und kuriose Situationen Trumpf und somit ist beste Unterhaltung geboten.