Theaterverein "Laetitia 1908" Untermeitingen e.V.

Das Volkstheater

Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.

Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.

Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.

Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.

Ehemalige Stücke

Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
2013 - Alles beim Deifl
Ein Stück von Maximilian Vitus in 3 Akten mit 9 Schauspielern. (Wilhelm Köhler Verlag)

Regie: Werner Mayr

Bilder zum vergrößern
Schauspieler (alphabetisch):
Siegfried Beck, Sabine Fendt, Beatrice Lude, Nicole Mika, Florian Osterried, Armin Reiß, Thomas Riggert, Markus Schmid, Harald Zehentbauer
Hinter der Bühne:
Souffleuse:Monika Osterried
Maske:(keine Daten)
Kostüm:(keine Daten)
Bühnenbild:(keine Daten)
Licht:(keine Daten)
Ton:(keine Daten)
Plakat:(keine Daten)
Sollte Ihr Name in dieser Beschreibung fehlen, melden Sie sich bitte beim Vorstand.

Inhalt

"Alles ist zum Teufel holen!" behauptet der Bauer Damian, welcher mit sich und seiner Umgebung höchst unzufrieden ist.

Den Sohn Magnus soll der Teufel holen, weil dieser darauf wartet, dass der Vater übergibt, damit er endlich heiraten kann, und die Haushälterin Barbara soll der Teufel holen, weil sie ihre Arbeit nicht so macht, dass es dem Bauern recht ist.

Diese düstere Stimmung des Bauern schlägt plötzlich um, als ihm der Zufall eine junge, hübsche Frau ins Haus bringt.

Ob und wie der Teufel kommt, erleben Sie in der Imhofhalle.

Bilder

Fotografiert von: (unbekannt)