Das Volkstheater
Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.
Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.
Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.
Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.
Ehemalige Stücke
Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
Regie: Werner Mayr
Souffleuse: | Monika Osterried |
Maske: | (keine Daten) |
Kostüm: | (keine Daten) |
Bühnenbild: | (keine Daten) |
Licht: | (keine Daten) |
Ton: | (keine Daten) |
Plakat: | (keine Daten) |
Inhalt
Mitten in der Nacht werden die benachbarten Familien Dürrkopp und Haberzottl durch einen Meteoriteneinschlag aufgeweckt. Einige Mitglieder der Familien versuchten daraufhin das restliche Gestein, unabhängig voneinander, zu finden.
Natürlich bleibt das Ereignis auch sonst nicht unbemerkt. Allerlei profilierungssüchtige kommunale Würdenträger schrecken nicht vor dem Versuch zurück, mit Tricks in den Besitz des Meteoriten zu gelangen.
Das war abzusehen - und auch, dass sie es nicht schaffen werden. Dass aber die Mitglieder der beiden Familien keinerlei Scheu haben würden, sich einander bei der „Bergung“ und „Auswertung“ des Fundes das Leben schwer zu machen, war nicht ... - doch, war eigentlich ebenfalls abzusehen!