Theaterverein "Laetitia 1908" Untermeitingen e.V.

Aktuelles Stück

Das Volkstheater

Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.

Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.

Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.

Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.

Ehemalige Stücke

Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
1923 - Johann als Rentier
Ein Stück von W. Kranzhoff in 1 Akt mit 7 Schauspielern. (Höflingverlag München)
Bilder zum vergrößern
Schauspieler (alphabetisch):
(Daten nicht in Datenbank)
Hinter der Bühne:
Souffleuse:(keine Daten)
Maske:(keine Daten)
Kostüm:(keine Daten)
Bühnenbild:(keine Daten)
Licht:(keine Daten)
Ton:(keine Daten)
Plakat:(keine Daten)
Sollte Ihr Name in dieser Beschreibung fehlen, melden Sie sich bitte beim Vorstand.

Inhalt

(Original Inhaltsangabe)

Den reichen Privatier Servatius Kröger plagt die Langeweile. Sein Diener Johann macht ihm den Vorschlag, einmal auf vierundzwanzig Stunden die Rollen mit ihm zu wechseln, worauf er eingeht.

Während Johann sich schnell in die neue Situation findet, gelingt dies seinem Herrn nicht so leicht. Daraus ergeben sich Auftritte voll übersprudelnden Humors.

Schließlich wird aber auch für Johann die neue Rolle unerträglich, so daß auch er einsieht, "daß es besser ist, als Johann zu leben wie als Rentier zu sterben".

Bilder

Fotografiert von: (unbekannt)