Theaterverein "Laetitia 1908" Untermeitingen e.V.

Das Volkstheater

Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen ist zurück bis in das Jahr 1899 dokumentiert.

Als die ersten Theateraktivitäten in Untermeitingen zu verzeichnen sind, fanden diese im bewirteten Saal des Schlosses statt. Damals dominierten oft zeitgenössische Themen, die sich im Laufe der Zeit zu dramatischen und auch komischen Stücken entwickelten. Diese wurden neben der geschriebenen deutschen Sprache vor allem in der lokalen Mundart aufgeführt.

Nach diesen Grundsätzen werden auch heute noch die Stücke des Volkstheaters ausgewählt, wobei sich bei der Auswahl der Zeitgeist in den Inhalten der Manuskripte oft widerspiegelt. So auch bei unserer Comedy-Gruppe mit dem Namen "D' Muhhackl", die seit Jahrzehnten mit ihrem unterhaltsamen Ballett und ihrem, teils scharfzüngigem, Repertoire so mancher Veranstaltung die nötige Würze geben.

Auch der gesellige Rahmen, zu dem bis heute die Bewirtung des Publikums bei den Aufführungen gehört, wurde beibehalten, um so die ursprüngliche Atmosphäre als Teil der Tradition des Volkstheaters zu bewahren und zu pflegen.

Ehemalige Stücke

Bei vielen Stücken fehlen noch ein paar Daten. Einiges schlummert noch im Archiv, und vieles muss noch abgetippt werden. Wenn Sie noch Ergänzungen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

zum aufklappen, kursive Stücke sind nicht hinterlegt
2015 - Liebe, Lügen, Leberkäs
Ein Stück von Jürgen Schuster in 3 Akten mit 8 Schauspielern. (Theaterverlag Rieder)

Regie: Thomas Georgi

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Schauspieler (alphabetisch):
Michael Bader , Sabine Fendt , Armin Georgi , Thomas Georgi, Jasmin Gmelch , Markus Schmid , Markus Suchy
Hinter der Bühne:
Souffleuse:Monika Osterried
Maske:(keine Daten)
Kostüm:(keine Daten)
Bühnenbild:(keine Daten)
Licht:(keine Daten)
Ton:(keine Daten)
Plakat:Thomas Milde
Sollte Ihr Name in dieser Beschreibung fehlen, melden Sie sich bitte beim Vorstand.

Inhalt

Die etwas in die Jahre gekommene traditionelle Dorfmetzgerei der Familie Säuling erlebt, ausgerechnet durch innovative Ideen von Geselle Fritz, einen neuen Aufschwung...

Seinen cholerischen Meister Jakob beeindruckt das allerdings wenig – erst recht nicht, da Tochter Carolin Gefallen an dem jungen Burschen findet.

Das Fass läuft schließlich über, als der Geselle seinen Meister zum Wettstreit im Zusammenhang mit einem Wettbewerb der Metzgerinnung heraus fordert.

Die Geschichte entwickelt sich zu einem kuriosen Vorgang.

Jakobs Ehre steht schließlich auf dem Spiel. Es geht für ihn im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst...

Bilder

Fotografiert von: Thomas Milde