In einer kleinen Stadt an der österreichischen Grenze steht ein einstiges Nobelhotel, das sein Verfallsdatum längst überschritten hat.
Da hier zurzeit ein traditionsreicher Faschingsumzug stattfindet, sind alle Unterkunftsmöglichkeiten im Ort erschöpft.
Dort, in dieser heruntergekommenen Absteige, ist nur noch ein Zimmer mit zwei Doppelbetten frei. Durch ein Versehen von Hotelmanager Heinz wird dieses letzte freie Zimmer doppelt belegt.
Das erschöpfte Touristenpaar Marion und Fred sucht nach langer Reise eine ruhige Bleibe, von der jedoch schon bald keine Rede mehr sein kann.
Nach einem Wortgefecht sucht die entnervte Marion mit dem Auto das Weite und lässt ihren Ehemann in dem verlassenen Kaff sitzen.
Doch bald schon kommt, in der Gestalt von Herta, neues Leben in die gammelige Bude. Diese will ihren Mann Claus zum Geburtstag überraschen, nicht ahnend, dass sich dieser mit seiner Geliebten Simone im Hotel eingemietet hat...